Der feinstoffliche Pfad

chemischer Austausch und Immunsystem

Baumpilz

Bei jedem unserer Spaziergänge stehst Du im stofflichen Austausch mit Deiner Umgebung. Beim Einatmen nimmst Du Sauerstoff auf, der zuvor vielleicht noch Bestandteil eines Baumes war, an dem wir vorbei geschlendert sind. Nun wird dieser Atem des Baumes mit Deinem Blut in Deinem ganzen Körper verteilt und bei Dir in die Organe eingebaut. Und nicht nur das: Pflanzen atmen auch Botenstoffe aus, die Artgenossen vor Schädlingen warnen. Diese sogenannten Terpene sind es, die Du manchmal, wenn wir unterwegs sind, als modrigen, würzigen „Waldgeruch“ empfindest. Sie bewirken bei Dir, dass Dein Immunsystem hochfährt.

Ein paar Stunden im Freien erhöhen so für viele Tage Deine Abwehrkräfte gegen Viren und die Zahl Deiner Killerzellen gegen Krebs. Waldluft baut Stress ab und bewirkt, dass Hormone ausgeschüttet werden, die Krankheiten entgegenwirken. Auch das geschieht automatisch. Du musst dafür keine Leistungen erbringen, schnell sein oder lange Strecken bewältigen – nur da sein für Dich und Dir etwas Gutes tun.